Die zehn Städte mit der höchsten Studentenzahl waren im Wintersemester
2017/2018 Berlin, München, Köln, Hamburg, Frankfurt am Main, Münster,
Bochum, Stuttgart, Aachen und Düsseldorf.Für die Analyse hat Zenjob Daten von Google Trends ausgewertet, die das Suchvolumen nach „Studentenjob” vom 23. Juli 2018 bis zum 23. Juli 2019 aufzeigen.
Frankfurt am Main ist deutlicher Spitzenreiter
Die Untersuchung zeigt, dass Studenten aus Frankfurt am Main am häufigsten online nach einem Nebenverdienst gesucht haben. Im Schnitt schaute sich jeder der 72 000 Studenten dort 249 Mal nach einem Job um. Das ergibt ein Suchvolumen von 17 900 000; damit ist die Mainmetropole der Spitzenreiter des Rankings. Auf den zweiten Platz kommt Berlin mit einem Suchvolumen von insgesamt 13 900 000. Dort sind 187 000 Studenten immatrikuliert, von denen jeder durchschnittlich 74 Suchanfragen nach einem Job startete. Platz drei nimmt Hamburg ein. Von den 90 000 eingeschriebenen Studenten kamen im Mittel 123 Suchanfragen auf eine Person, daraus resultieren insgesamt 11 100 000 Recherchen. Auf den Rängen vier bis sieben folgen Köln (95 Anfragen pro Student, Suchvolumen 9 730 000), München (insgesamt 8 940 000 Anfragen, 83 pro Person), Stuttgart (7 660 000 Suchen, 132 je Student).
Vier nordrhein-westfälische Städte am Ende des Rankings
Die letzten Plätze auf der Rangskala belegen Münster, Bochum, Aachen und Düsseldorf. Dort informierten sich im Vergleich die wenigsten Studen online über Jobmöglichkeiten. In Münster kamen lediglich 18 Suchanfragen auf einen Student, in Bochum 17, in Aachen zehn und in Düsseldorf gab jeder Student nur fünfmal das Wort „Studentenjob“ in die Suchmaschine ein.
Unsere Untersuchung zeigt, dass vor allem in teuren Städten wie Frankfurt am Main, Stuttgart und Hamburg nach Nebenjobs gesucht wird. Das Interesse an Nebenverdiensten bei Studierenden ist aber überall sehr hoch. Viele junge Menschen leben an der Armutsgrenze, obwohl sie staatliche Unterstützung wie BAföG bekommen,
sagt Fritz Trott, Mitgründer und CEO von Zenjob.
Weitere Informationen zur Untersuchung gibt es > hier.