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Deutscher bAV-Preis: 2. Preis in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen:

Die Gebr. Reinfurt GmbH & Co. KG (GRW) ist in Rimpar bei Würzburg ansässig und beschäftigt weltweit 600 Mitarbeiter in zahlreichen regionalen Repräsentanzen. Der Hidden Champion ist global in der Herstellung von Miniaturkugellagern für extremste Anwendungen, in der Dental- und Medizintechnik sowie in der Luft- und Raumfahrt führend. Damit sieht sich der Technologieanbieter in doppelter Hinsicht in der Pflicht, Exzellenz zu bieten: bei seinen Produkten sowie Dienstleistungen und bei der Absicherung der 400 Mitarbeiter am ­deutschen Hauptsitz. Mit der neuen GRW-Pension will das Unternehmens gewährleisten, dass sich die Mitarbeiter für die Zukunft und vor allem für den Ruhestand besser absichern können.

Die GRW-Pension richtet sich an Tarifmitarbeiter, Auszubildende, außertarifliche Mitarbeiter sowie Führungskräfte. Der Arbeitgeber gewährt einen Extrazuschuss von bis zu 1.440 Euro, wenn ein Mitarbeiter Entgelt in gleicher Höhe umwandelt. Konkret geht es um einen Beitrag von 240 Euro pro Monat für die Altersvorsorge, der sich aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen zusammensetzt. Dabei beträgt der Netto-Eigenanteil etwa 40 Euro. Mit diesem bAV-Angebot des Unternehmens ergeben sich für die Beschäftigten lukrative Renditen.

Mit der GRW-Pension verspricht sich das Unternehmen eine größere Attraktivität als Arbeitgeber und eine Stärkung der Identifikation bei den Mitarbeitern und bei den Bewerbern, vor allem in der Region um die Städte Würzburg und Schweinfurt. Dort sind Fachkräfte und Nachwuchstalente begehrt. GRW will die eigenen Fachkräfte langfristig an sich binden, ebenso den Kundenstamm. Zugleich spricht GRW mit dieser besonders attraktiven Unterstützung den Nachwuchs an.

Die Antwort der Beschäftigten ließ nicht lange auf sich warten. Viele Mitarbeiter schlossen eine GRW-Pension bereits unmittelbar ab, nachdem der Arbeitgeber sie anbot. Auch ein Teil der jungen Kollegen in der Ausbildung oder kurz nach ihrem Abschluss griffen bei der GRW-Pension zu. Bei den Mitarbeitern, die sich noch nicht für die bAV über Entgeltumwandlung entschieden haben, will der Arbeitgeber nachlegen, indem er sie immer wieder über Neuigkeiten und Verbesserungen informiert und so Überzeugungsarbeit leistet.

Im Rückblick zeigt sich, dass viele Mitarbeiter großen Informationsbedarf bei der Altersrente und ihrer eigenen Versorgungslücke hatten. Umso erfreulicher war für die Entscheider bei GRW, wie stark die Beschäftigten die Informationsveranstaltungen und individuelle ­Beratungsangebote nutzten. So erfuhren viele Mitarbeiter erstmals, welche Versorgungslücke bei ihnen ­bestand und wie sie sie praktisch schließen können. Die Informationsleistungen und die Administration der GRW-Rente liegt in den Händen eines erfahrenen bAV-Beraters. Dadurch waren Glaubwürdigkeit und Transparenz gewährt, was bei den Mitarbeitern, beim Betriebsrat und beim Tarifpartner positiv ankam.