Die Credit Suisse bekommt eine neue Personalchefin.
Christine Graeff wird ab dem 1. Februar 2022 Teil des Vorstands der Schweizer
Großbank. Die frühere Sprecherin von EZB-Chef Mario Draghi übernimmt den Posten
von Antoinette Poschung, die in den Ruhestand geht.
Die Schweizer Großbank Credit Suisse bekommt ab dem 1.
Februar 2022 eine neue Personalchefin. Die frühere Direktorin General Communications
der Europäischen Zentralbank (EZB) und Sprecherin von EZB-Chef Mario
Draghi, Christine Graeff, übernimmt das Personalressort von Antoinette
Poschung, die in den Ruhestand geht. Die 48-jährige Graeff ist seit Januar 2021
die Stellvertreterin von Poschung für den Bereich Personal sowie Leiterin der
Kommunikationsabteilung bei der Credit Suisse.
Als studierte Wirtschaftswissenschaftlerin arbeitete vor
allem in Bank- und Beratungshäusern: Von 1996 bis 1999 war sie Analystin bei
Dresdner Kleinwort Benson, einer Marke der ehemaligen Dresdner Bank AG, in
London. Danach wechselte sie zur PR-Beratung Burson-Marsteller und dann 2001
zur Corporate-Communications-Agentur Brunswick. Von 2013 bis 2021 arbeitete Sie
in verschiedenen Positionen bei der Europäischen Zentralbank, von der sie 2021
zur Credit Suisse wechselte.
Die Credit Suisse wurde 1856 gegründet. Ihr Hauptsitz
befindet sich in Zürich in der Schweiz. Heute ist die Bank nach eigenen Angaben
ein führender Vermögensverwalter, der sich auf Investment Banking spezialisiert
hat. Die Credit Suisse geht ihren Geschäften in circa 50 Ländern nach und
beschäftigen mehr als 45.000 Mitarbeitende aus mehr als 150 Nationen.
Tim Stakenborg war bis Sommer 2024 Redakteur bei der Personalwirtschaft.