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„Bei Gegenwind sollte eine HR-Führungskraft nicht direkt einknicken”

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Personalwirtschaft: Wie schätzen Sie die Lage am Recruiting-Markt für Toplevel-HR-Verantwortliche ein?
Dr. Simone Siebeke: Im Gegensatz zum Recruiting-Markt für „normale“ HR-Verantwortliche wird im Toplevel-Bereich weiter rekrutiert. In den letzten zwei Jahren konnten wir sogar eine ansteigende Tendenz auf dem Markt beobachten. Veranschaulichen lässt sich das gut an den DAX-40-Unternehmen: 39 Prozent der obersten HR-Verantwortlichen im Unternehmensindex haben ihre Position erst innerhalb der letzten zwei Jahre übernommen.

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?
Zum einen liegt das daran, dass Top-HR-Verantwortliche während Krisenzeiten, wie zuletzt mit Corona, in der Regel nicht entlassen werden. Denn die amtierenden Verantwortlichen kennen natürlich die Mitarbeitenden, die betrieblichen Gremien und alle Abläufe in der Firma. Diese Sicherheit wollen nur die wenigsten Firmen während einer Krise aufgeben. Einige Qualitätsanpassungen in der HR wurden nach der Krise nachgeholt. Zum anderen steht Deutschland im wirtschaftlichen Umbruch. Da werden auch einfach andere Qualitäten gesucht, um HR in die Zukunft zu führen.

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