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Tipps zur Einführung von Social Software

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Frau sitzt vor einem Computer
Foto: startupstockphoto/pexels

Auswahl der Software:

  • Anwendungsfälle klar definieren: Soll die Social Software verbindliche Kommunikation ermöglichen oder die Zusammenarbeit verbessern?
  • Relevante Stakeholder identifizieren: Fokusgruppen bilden und Interviews führen. Bei der Planung immer die Bedürfnisse der Zielgruppen im Auge behalten.
  • Verbindliche Killer-Kriterien festlegen: Beispielsweise Kostenlimits oder Datenschutzstandards bei Cloud-Lösungen definieren.
  • Verschiedene Testversionen anfordern und von Pilotgruppen testen lassen: Bildet die Software alle Anwendungsfälle ab? Welche Funktionen werden nicht benötigt?
  • Bei Problemen: Externe Berater einbinden.

Einführung der Software:

  • Nutzen und Ziele frühzeitig kommunizieren: Das Management muss den Mitarbeitern erklären, warum eine neue Software nötig ist. Eine Verknüpfung mit der Unternehmensstrategie kann helfen.
  • Multiplikatoren rekrutieren: Engagierte Mitarbeiter können Überzeugungsarbeit im eigenen Team leisten und Feedback zur Software sammeln.
  • Schulungen und Support organisieren: Die Mitarbeiter müssen sich an die neue Software gewöhnen können.
  • Übergangsphasen festlegen: Redundante, alte Software kann bis zu einer verbindlichen Frist noch genutzt werden, dann wird sie abgeschaltet.
  • KPIs festlegen und regelmäßig überprüfen: Auf wichtige Leistungskennzahlen beschränken.


Autoren: Julian Freitag, Maximilian Grün, freie Journalisten, Köln

Mehr zum Thema lesen Sie in unserem Interview mit Ulf-Jost Kossol, dem Vorstandvorsitzenden der Fokusgruppe Social Media im Bundesverband Digitale Wirtschaft. › Zum Interview (PDF)