Auswahl der Software:
- Anwendungsfälle klar definieren: Soll die Social Software verbindliche Kommunikation ermöglichen oder die Zusammenarbeit verbessern?
- Relevante Stakeholder identifizieren: Fokusgruppen bilden und Interviews führen. Bei der Planung immer die Bedürfnisse der Zielgruppen im Auge behalten.
- Verbindliche Killer-Kriterien festlegen: Beispielsweise Kostenlimits oder Datenschutzstandards bei Cloud-Lösungen definieren.
- Verschiedene Testversionen anfordern und von Pilotgruppen testen lassen: Bildet die Software alle Anwendungsfälle ab? Welche Funktionen werden nicht benötigt?
- Bei Problemen: Externe Berater einbinden.
Einführung der Software:
- Nutzen und Ziele frühzeitig kommunizieren: Das Management muss den Mitarbeitern erklären, warum eine neue Software nötig ist. Eine Verknüpfung mit der Unternehmensstrategie kann helfen.
- Multiplikatoren rekrutieren: Engagierte Mitarbeiter können Überzeugungsarbeit im eigenen Team leisten und Feedback zur Software sammeln.
- Schulungen und Support organisieren: Die Mitarbeiter müssen sich an die neue Software gewöhnen können.
- Übergangsphasen festlegen: Redundante, alte Software kann bis zu einer verbindlichen Frist noch genutzt werden, dann wird sie abgeschaltet.
- KPIs festlegen und regelmäßig überprüfen: Auf wichtige Leistungskennzahlen beschränken.
Autoren: Julian Freitag, Maximilian Grün, freie Journalisten, Köln
Mehr zum Thema lesen Sie in unserem Interview mit Ulf-Jost Kossol, dem Vorstandvorsitzenden der Fokusgruppe Social Media im Bundesverband Digitale Wirtschaft. › Zum Interview (PDF)