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Über das Thema betriebliche Ausbildung wird derzeit viel diskutiert, häufig im Hinblick auf Probleme der Unternehmen, geeignete Azubis oder überhaupt Lehrstellenbewerber zu finden. Bisweilen werden duale Ausbildung und Hochschulstudium auch gegeneinander ausgespielt. Auch von der neuen „Macht der Bewerber“ ist die Rede.
Im Fokus: Kernfragen und bislang unbeleuchtete Aspekte zu Azubi-Marketing und -Recruiting
Die Studie „Azubi-Recruiting Trends 2019“, die wieder vom Ausbildungsspezialisten u-form Testsysteme durchgeführt wird, will herausfinden, welche Kernfragen sowohl zum Azubi-Recruiting als auch zum -Marketing aktuell im Mittelpunkt stehen. Dabei geht es nicht nur darum, wie Ausbildungsbetriebe hierzulande Herz und Kopf der jungen Bewerberzielgruppen am besten erreichen. Auch bislang unbeleuchtete Aspekte stehen wieder im Fokus, zum Beispiel regionale Unterschiede in der Bewerberansprache, Arbeitszeitmodelle im Blick der Zielgruppe sowie die Wirksamkeit von Arbeitgebersiegeln.
Über 5000 Studienteilnehmer im letzten Jahr
Wie auch bisher wird die Erhebung von Prof. Dr. Christoph Beck, Hochschule Koblenz, wissenschaftlich betreut. Neuer Studienpartner ist AUBI-plus, ein Experte für Recruiting, Zertifizierung und Qualifizierung im Kontext der betrieblichen Ausbildung. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Studie wird die gemeinnützige Teach First Deutschland (TFD) unterstützt, die Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten dabei hilft, schulisch und beruflich erfolgreich zu sein. Im letzten Jahr haben sich über 5000 Azubi-Bewerber, Auszubildende und Ausbildungsverantwortliche an der Studie beteiligt.
An der diesjährigen Studie können Ausbildungsverantwortliche unter www.testsysteme.de/studie teilnehmen. Azubis und Schüler finden den Fragebogen unter www.ausbildungsstudie.de.
Ute Wolter ist freie Mitarbeiterin der Personalwirtschaft in Freiburg und verfasst regelmäßig News, Artikel und Interviews für die Webseite.