Gestern fand der 8. Deutsche Diversity-Tag (DDT20) statt. In diesem Jahr stand er angesichts von Covid-19 und der damit verbundenen Kontaktbeschränkungen ganz im Zeichen virtueller Aktionen.
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Vorurteile abbauen und gegenseitige Wertschätzung fördern, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder Identität – das sind die Ziele der Arbeitgeberinitiative „Charta der Vielfalt“, die den Deutschen Diversity-Tag initiiert hat.
Online-Kampagnen für Vielfalt in der Arbeitswelt
Auch in diesem Jahr ging es anlässlich des Diversity-Tages darum, was Unternehmen und Institutionen tun können, um die Vielfalt und den Zusammenhalt am Arbeitsplatz zu stärken. Aufgrund der Corona-Epidemie standen jedoch diesmal vor allem digitale Aktionen im Mittelpunkt. Unternehmen und Organisationen waren unter dem Hashtag #Flaggefürvielfalt aufgefordert, virtuell zu zeigen, dass und wie Diversität Arbeitswelt und Gesellschaft verbindet. Neben Social-Media-Aktionen gab es unter anderem Webinare, Newsletter-Sonderausgaben und Online-Kampagnen.
Insgesamt beteiligten sich rund 500 Unternehmen und Organisationen mit bundesweit mehr als 1200 Aktionen. Diesmal ermöglicht es die Charta der Vielfalt erstmals, dass Aktionen währed des gesamten Jahrs stattfinden. Der DDT20 wurde wieder durch das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unterstützt.
Mehr Informationen über den Diversity-Tag gibt es > hier.
Ute Wolter ist freie Mitarbeiterin der Personalwirtschaft in Freiburg und verfasst regelmäßig News, Artikel und Interviews für die Webseite.