Die Jobplattform Instaffo sichert sich eine Investition in Höhe von 10 Millionen Euro von dem Düsseldorfer Private-Equity-Fonds Crosslantic Capital. Mit dem neuen Kapital wolle man die Plattform weiterentwickeln, die bestehenden Geschäftsfelder ausbauen und in Branchen außerhalb von Tech und Sales zu expandieren. Derzeit konzentriert sich die Recruitingplattform vor allem auf die Vermittlung von Jobs in den Bereichen Tech und Sales.
Durch KI-basiertes Match-Making werden Bewerber und Unternehmen anhand von Kriterien wie Gehaltsvorstellung, Standort, Skills, Sprachkenntnissen und Branchenerfahrung zusammengeführt. Laut Instaffo besetzen Unternehmen auf diese Weise offene Stellen im Tech- und Sales-Bereich in weniger als 25 Tagen. Dadurch entstünden laut Angaben der Plattform weniger Kosten für die Unternehmen im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Headhuntern oder Social Recruiting. Erfolgt ein Match, können Recruiter Bewerberinnen und Bewerber zu einem Chat einladen. Dadurch können sie schon vor dem ersten Vorstellungsgespräch über Dinge wie Gehaltsvorstellungen sprechen.
Instaffo wurde 2017 von Christoph Zöller (CEO) und Nikolai Gulatz (CTO) gegründet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg beschäftigt rund 80 Mitarbeitende. Unter den laut Unternehmensangaben rund 1.800 Kunden sind Unternehmen wie RTL, GLS und Otto.
Frederic Haupt ist Volontär der Personalwirtschaft.
