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So funktionieren Stellenanzeigen heute

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DHL sucht jetzt wieder Postboten – natürlich „(m/w/d)“. In den Arbeitsverträgen steht dann zwar die offizielle Stellenbezeichnung „Briefzusteller“ oder „Briefzustellerin“. In der Stellenanzeige aber ist das Wort Postbote viel prominenter. Das hat einen Grund: „Wir orientieren uns am Nutzerverhalten; Stellen werden besonders online gesucht, und da ist der Suchbegriff entscheidend. In diesem Falle wird der Postbote im Internet einfach öfter gesucht“, sagt Mirjam Ferrari, Senior Vice President HR Operations Post & Paket Deutschland. Sie sieht die Stellenanzeige als „Verkaufsanzeige“ im klassischen Sinne. Nur dass eben nicht ein Produkt verkauft wird, sondern ein Job.

Das war nicht immer so, erinnert sich Ferrari, die seit mehr als 20 Jahren im Konzern arbeitet. „Aber vor einigen Jahren sind wir dazu übergegangen, Recruiting als Vertrieb anzusehen. Dafür ist ein spezialisiertes Herangehen bei HR zwingend erforderlich“, sagt sie. Ein Team aus HR- und Marketingkräften hat zu allen Stellenprofilen Personas erarbeitet, anhand derer zielgruppenspezifisch nach Personal gesucht wird. Denn eine Zustellerin findet man auf anderen Wegen als eine Programmiererin, einen Recruiter anders als jemanden für die Sortierung.

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