Die Luftqualität am Arbeitsplatz ist durch die Coronavirus-Pandemie ein zentrales Thema. Für die eigene Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden wird regelmäßig gelüftet. Doch nicht nur Krankheitserreger können dem Menschen schaden. Durch das Lüften dringen auch Stoffe wie Feinstaub in den Raum. Drucker- bzw. Tonerstaub findet sich zusätzlich in Büros. Allergiegeplagte leiden außerdem unter offenen Fenstern und den damit eindringenden Pollen. Um die Luftqualität zu steigern, ist deshalb der Einsatz von Raumluftfiltern eine sinnvolle, ergänzende Maßnahme.
Lüften alleine reicht nicht
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Innenraumluft 10 bis 40-mal mehr belastet als die Außenluft. Demnach ist Lüften durchaus sinnvoll. Jedoch können durch das Öffnen der Fenster gesundheitsgefährdende Stoffe in den Innenraum dringen. Ein weiteres Problem ist die erhöhte Lärmbelästigung, etwa durch den Straßenverkehr. Daneben gibt es viele weitere Faktoren, die richtiges Querlüften nicht möglich machen. Nicht zu vernachlässigen sind dabei die Außen- und Innentemperaturen. Denn um eine wirksame Luftzirkulation zu erreichen, wird eine Temperaturdifferenz benötigt. Diese ist vor allem bei schwülen Temperaturen im Sommer oft nicht gegeben.
Möglichkeiten zur Luftreinhaltung in Unternehmen
Vor allem in Industriegebäuden werden deswegen seit Jahren Lüftungen verbaut, wobei hier der Fokus hauptsächlich auf Raumklima und Temperaturregelung liegt. Für eine schadstofffreie Luft wäre eine raumlufttechnische Anlage notwendig, die allerdings häufig im Nachhinein nicht mehr installierbar beziehungsweise zu teuer ist.
Seit Beginn der Pandemie ist die Bandbreite an günstigen Alternativen für gesunde Luft größer geworden. Ein Stichwort ist dabei der Raumluftfilter. Diese mobilen Filter halten die Schadstoffkonzentration nachhaltig auf einem geringen Niveau. Durch eine Kombination aus Lüften und Filtern lässt sich das Risiko, sich mit Krankheiten zu infizieren oder qualitativ schlechte Luft zu atmen, deutlich reduzieren (vgl. IUTA-Zertifikat bei den Bildquellen). Je nach Raumgröße und Personenfrequenz eignen sich verschiedene Modelle. Einige Raumluftfilter, wie der SilentCare, werden speziell für Büro- und Aufenthaltsräume entwickelt.
Auf den Filter und die Leistung kommt es an
Nicht alle Filter sind dabei gleich gut. Es gibt große Unterschiede in der Leistung. Auch die Preisspanne variiert von 50 Euro für Raumluftfilter bis mehreren zehntausend Euro für festverbaute Anlagen. Worauf muss nun geachtet werden, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den bestmöglichen Schutz zu bieten?
Harisa Lumpp, Projektleiterin des SilentCare, eines Raumluftfilters der Filtration Group Industrial und Head of Product- and Projectmanagement Airfilter Systems erklärt: „Die Anschaffung eines Raumluftfilters ist natürlich immer günstiger als eine bauliche Maßnahme. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass die Filterqualität stimmt: Ein H14 HEPA-Filter sollte, wie beim SilentCare, verbaut sein. Zusätzlich muss die Luft im Raum circa fünf- bis sechsmal in der Stunde komplett gefiltert werden“.
Der in Baden-Württemberg gefertigte SilentCare filtert nicht nur Krankheitserreger und Viren aus der Luft, sondern mindestens 99,995 % aller luftgetragener Schadstoffe. Dadurch garantiert das Gerät eine gute Luftqualität für Räume bis zu 70 qm und kostet um die 2.000 Euro. Die Kosten für den SilentCare liegen im Vergleich zu anderen Raumluftfiltern im unteren Mittelfeld.
Der qualitativ hochwertige Raumluftfilter zeichnet sich zudem durch ein modernes Design aus, ist aufgrund seiner Rollen mobil einsetzbar und kann auch als Stehtisch verwendet werden. Außerdem hat der SilentCare mit der Supersilent Stufe (~ 35 db(A)) einen niedrigen Geräuschpegel.
Lüften für die Frischluft, Raumluftfilter für die Sicherheit
Lüften bleibt trotzdem auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil. „Durch das Zusammenspiel zwischen Lüften und Raumluftfilter kann ein Optimum an Luftqualität erreicht werden“, so Lumpp abschließend. Wichtig bleibt, auch nach der Pandemie, alle Maßnahmen zur Luftqualität einzusetzen und so alle Beschäftigten nicht nur vor Corona, sondern auch vor sämtlichen gesundheitsschädlichen Feinstpartikeln in der Luft zu schützen.