Personalwirtschaft: Herr Hermann, wie unterscheidet sich die HR-Arbeit in einem Unternehmen in der freien Wirtschaft von der Arbeit in einem Profifußballverein wie dem SC Freiburg?
Florian Hermann: Was die Aufgaben angeht: nicht wirklich. Die Schwerpunkte unterscheiden sich vielleicht etwas, den größten Unterschied sehe ich persönlich in der Geschwindigkeit. Die Arbeit in einem Fußballverein ist einfach viel dynamischer als in vielen „normalen“ Unternehmen. Der Personalbedarf kann sich – vor allem durch die sportliche Entwicklung – von heute auf morgen ergeben und dann müssen oft zügig gute Lösungen gefunden werden.
Was genau meinen Sie?
Im Fußball gibt es nur eine bedingte Planungssicherheit. Vor allem bei uns, die wir nicht regelmäßig ganz oben mitspielen. Nach den jüngst außergewöhnlichen Spielzeiten mit Teilnahme am internationalen Wettbewerb, könnten jederzeit auch wieder Phasen kommen, die tabellarisch nicht so erfolgreich sind.
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