Diskriminierung und Rassismus in Unternehmen begegnen und vorbeugen: Das haben sich unter anderem Personalverantwortliche verschiedener Unternehmen zur Aufgabe gemacht, die unter dem Motto „Love HR, hate Racism #hrespect“ die Webseite hrespect.de ins Leben gerufen haben.
Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und Rechtspopulismus gibt es immer wieder auch in
Betrieben. Gerade Personalabteilungen können hier eine Schlüsselrolle spielen. Aus
diesem Grund haben sich mehrere Personalerinnen und Personaler zur Initiative
„Love HR, hate Racism #hrespect“ zusammengetan, um über Diskriminierung in
Unternehmen zu sprechen und Strategien dagegen zu entwickeln.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Jess Koch, Agile Trainer und Coach bei den HR Pioneers, Curley Fiedler, Head of People & Culture bei E-Farm, Yvonne Kalthöffer, Human Relations Manager bei Brlo, Andisheh Ebrahimnejad, zuständig für People & Culture bei Kenbi, und
Eva Stock, Head of Business Relations bei Jobufo. HR habe nicht nur eine Verantwortung
den Mitarbeitenden gegenüber sondern auch eine gesamtgesellschaftliche
Verantwortung, schreiben die Initiatorinnen und Initiatoren auf der zugehörigen
>Webseite, die heute (29. April) gelauncht wird. Ihr Ziel sei eine diskriminierungsfreie Kultur in den Unternehmen.
Auch wir haben uns im vergangenen Jahr dem Thema angenommen. In unserer Titelstrecke ging es seinerseits nicht nur darum, wie Unternehmen und Personalabteilungen regelmäßig mit Rassismus und Rechtspopulismus konfrontiert werden. Es ging ebenso darum, wie auch >Gewerkschaften immer mehr von Rechtspopulisten untergraben werden. Zudem haben wir
>Tipps gesammelt, wie Personalerinnen und Personaler rechten Umtrieben in Unternehmen >begegnen können und analysieren die >Tricks von Rechtspopulisten, mit denen sie versuchen
Akzeptanz für ihre Agenda zu schaffen.