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Mögliche Infektionswelle im Herbst: Wie bereiten sich Unternehmen vor?

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Die Aussichten sind düster: Mehrere Medizinerinnen und Mediziner rechnen damit, dass im Herbst eine schwere Grippewelle auf Deutschland zukommt. Das zumindest könne aus den hohen Grippeinfektionszahlen im australischen Winter geschlossen werden, sagen sie. Üblicherweise nehme das Infektionsgeschehen auf der Südhalbkugel das auf der Nordhalbkugel vorweg. Ist das auch in diesem Jahr so, dürfte das negative Konsequenzen für Unternehmen haben: Denn wie im vergangenen Winter deutlich wurde, erhöhen aufgrund von Krankheit ausfallende Beschäftigte den Druck, der durch eine vielerorts sowieso schon dünne Personaldecke in zahlreichen Unternehmen besteht. Das hat wirtschaftliche Folgen. Der Rekordkrankenstand 2022 kostete die deutsche Wirtschaft zwischen 27 und 41 Milliarden Euro, so Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel.

Der Infektiologe Christoph Lübbert von der Universitätsmedizin Leipzig sieht deshalb auch Arbeitgeber in der Pflicht, sich für den Infektionsschutz einzusetzen. Sie sollten in der Grippezeit wieder verstärkt die Arbeit aus dem Homeoffice anbieten sowie zur Impfung motivieren, sagte er gegenüber dem MDR. Neben Grippe könnte auch das Coronavirus für eine Infektionswelle sorgen. Jüngst hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) wieder einen Anstieg an Fallzahlen vermeldet. Insgesamt sind die Zahlen aber auf einem niedrigen Niveau, wobei hier wohl von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden kann, da sich aktuell nur wenige Menschen auf das Coronavirus testen. Sollten Arbeitgeber jetzt schon aktiv werden? Und wie reagieren Unternehmen auf die Warnung der Medizinerinnen und Mediziner?

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