In welcher räumlichen Umgebung arbeiten Bürobeschäftigte am liebsten und produktivsten? Diese Frage beschäftigt Unternehmen so intensiv wie wohl nie zuvor. Corona-Krise und Remote-Work-Trend, digitale und ökologische Transformation, Arbeitskräftemangel und Globalisierung et cetera haben einen „Flight to Quality“ im Büroimmobilienmarkt ausgelöst: Alle wollen Top-Flächen an Top-Standorten. Wie gestaltet sich das im Einzelfall, wie sehen entsprechende Konzepte ausgewählter Unternehmen konkret aus – und wie werden sie umgesetzt? Dies stellen wir in einer kleinen Serie dar. Teil 3 beleuchtet den Konzern Versicherungskammer.

Wer den Umbau der Bürowelt in Echtzeit und ganz konkret verfolgen möchte, sozusagen Projektschritt für Projektschritt und Bauphase für Bauphase, kann das derzeit in München-Giesing tun. Auf einem zentral gelegenen Gelände des Arbeiterviertels von gestern schafft der Konzern Versicherungskammer – nicht zu verwechseln mit seiner größten Tochter, der Versicherungskammer Bayern (VKB) – Platz für die Arbeit von morgen: Er lässt dort ein stilistisch, energetisch und räumlich veraltetes Gebäude aus den 70-er Jahren abreißen, um an seiner Stelle auf 50.000 Quadratmetern Fläche einen Campus mit drei über Brücken verbundenen Hochhäusern und begrünten Dächern sowie Höfen zu errichten.
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