Bei SAP tickt die Uhr. Anfang kommenden Jahres soll bei Deutschlands wertvollstem Dax-Unternehmen eine neue Jobarchitektur eingeführt werden, ab 2026 gilt das Motto: „Skills first“. Klassische Jobprofile haben dann ausgedient. Stattdessen liegt der Fokus bei dem Softwarekonzern in Zukunft auf den Fähigkeiten der Mitarbeitenden, den Skills. „Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Organisationen mit den schnellen Veränderungen der Arbeitswelt Schritt halten können“, begründet Caroline Hanke den Schritt. Sie verantwortet bei SAP den Bereich Organizational Growth & Health, wo strategische Themen verortet sind, die das nachhaltige und gesunde Wachstum des Unternehmens sichern sollen. „Im Kern geht es darum, Fähigkeiten ins Zentrum zu rücken – über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus hinweg“, erklärt die SAP-Personalstrategin.
Nicht nur bei SAP ist ein fundamentaler Wandel im Gange. Die Transformation der Arbeitswelt beschäftigt die Personalverantwortlichen in vielen Branchen. Getrieben von technologischen Innovationen wie Künstlicher Intelligenz (KI), der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung sowie veränderten Kundenbedürfnissen auf der einen Seite und dem demografischen Wandel auf der anderen Seite, braucht es neue Herangehensweisen, wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden – und deren Kenntnisse und Fähigkeiten – organisieren und entwickeln.
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