Telekom: Diversity-Schulung mit barrierefreiem E-Learning

Learnings: So gelingt auch ihr Diversity E-Learning Projekt

1. Ko-Kreation und Einbindung vielfältiger Perspektiven: Der Erfolg des Projekts hing stark von der Einbindung verschiedener Mitarbeitender aus unterschiedlichen Hierarchieebenen und Abteilungen ab. Durch die ko-kreative Entwicklung der Inhalte konnten vielfältige Perspektiven einfließen, was die Akzeptanz und Relevanz des E-Learnings erhöhte.

2. Barrierefreiheit von Anfang an mitdenken: Ein entscheidender Faktor war, die Inhalte von Beginn an barrierefrei zu gestalten. Dies erleichtert den Zugang für alle Mitarbeitenden und vermeidet aufwändige Anpassungen im Nachhinein. Barrierefreiheit sollte integraler Bestandteil der Planungsphase sein.

3. Ressourcenplanung für technische und inhaltliche Anforderungen: Die Umsetzung eines barrierefreien E-Learnings erfordert spezifisches IT-Fachwissen und zeitliche Ressourcen, insbesondere für die Gestaltung und Prüfung von Zusatzmaterialien wie Audiodeskriptionen und Übersetzungen. Eine sorgfältige Ressourcenplanung ist essenziell.

4. Wert auf qualitativ hochwertige Übersetzungen legen: Übersetzungen von Diversity-Themen sollten nicht allein durch KI oder standardisierte Übersetzungsbüros erfolgen. Es ist wichtig, mit Experten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass kulturelle Nuancen und fachliche Genauigkeit gewahrt bleiben.

5. Führungskräfte als Multiplikatoren nutzen: Die Einbindung von Führungskräften als Vorbilder und Multiplikatoren ist entscheidend für die Reichweite und Akzeptanz des Trainings. Führungskräfte sollten aktiv in die Umsetzung und Kommunikation des Projekts einbezogen werden, um dessen Erfolg zu sichern.