Bild: Jobbörsen-Kompass
Der Jobbörsen-Kompass 2017 hat die diesjährigen beliebtesten Jobbörsen und Jobsuchmaschinen veröffentlicht. Gewinner bei den Generalisten-Jobbörsen ist wie im letzten Jahr Stepstone, knapp vor Indeed und dem Xing Stellenmarkt. Bei den Spezialisten liegt das Staufenbiel Institut vorn, gefolgt von Unicum und Absolventa. Zum Newcomer des Jahres in dieser Kategorie wurde mobileJob.com gekürt, Recruiting Spezialist für den gewerblichen Arbeitsmarkt. Die Jobbörse schaffte auf Anhieb den Sprung auf Platz sechs der Rangliste und damit die Spitzenposition in ihrem speziellen Zielgruppenumfeld des gewerblichen Arbeitsmarktes. Bei den Jobsuchmaschinen gelangte Kimeta auf den ersten Platz, Jobrapido nimmt den zweiten Platz ein und Jobbörse.de den dritten Rang. Für die Analyse berücksichtigte der Jobbörsen-Kompass, ein Bewertungsportal für Online-Jobbörsen im Internet, deutschlandweit mehr als 24 000 Bewertungen von Jobbörsen-Nutzern. In das Ranking flossen Bewertungen zur allgemeinen Zufriedenheit mit der jeweiligen Job-Seite, zur Suchqualität sowie die Weiterempfehlungsrate ein. Darüber hinaus wurden die Rankings mit der jeweils erzielten Reichweite gewichtet.
Ranking nach Zielgruppen
Das Ranking nach Zielgruppen zeigt folgende Ergebnisse: Bei den Jobbörsen für das Berufsfeld IT und das Berufsfeld Ingenieure siegte jeweils das Staufenbiel Institut vor Stepstone und dem Xing Stellenmarkt. Die Jobbörsen für die Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften führt Stepstone an, gefolgt vom Staufenbiel Institut und dem Xing Stellenmarkt. Im Berufsfeld Naturwissenschaften kam das T5-Karriereportal auf Platz eins, die nächsten Plätze nehmen Jobvector und das Staufenbiel Institut ein. Sieger unter den Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals sind das Staufenbiel Institut, Unicum und Absolventa.
Bei Bewerbern liegen spezialisierte Jobbörsen vorn
Die Gewinnerliste der diesjährigen Bewerber-Umfrage zeigt, dass Jobbörsen, die sich bei der Kandidatenansprache auf eine Branche, einen Ausbildungsgrad oder eine bestimmte Karrierephase konzentrieren, auf einer Skala von eins bis sieben einen durchschnittlichen Zufriedenheitsgrad von 4,51 erzielten. Generalisten, die alle Kandidaten unabhängig von Berufsfeld und Berufserfahrung adressieren, kamen auf den nicht ganz so hohen Wert von 4,26. Jobsuchmaschinen stehen eher niedrig in der Gunst der Kandidaten; sie wurden nur mit 3,86 bewertet. Aus der Auswertung geht hervor, dass auch die Weiterempfehlungsrate bei den Spezialisten höher ist als bei den Generalisten: 88 Prozent der Jobsucher empfehlen Spezialisten weiter, 76 Prozent Generalisten. Die Weiterempfehlungsrate bei Jobsuchmaschinen liegt bei lediglich 68 Prozent.
Weitere Informationen und Ergebnisse zum Jobbörsen-Ranking gibt es > hier.