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Zukunft der Arbeit: „Es gibt keine einheitlichen Idealvorstellungen“

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Personalwirtschaft: Herr Fernow, Sie sagen: Fragmentierung ist der Trend unserer Zeit und damit auch für HR wichtig. Warum?
Hannes Fernow: Ich höre oftmals Sätze wie: Die Generation Z wünscht sich von ihrem Arbeitgeber eine gute Work-Life-Balance, ein hohes Gehalt ohne Fleiß und Leistung und eine sinnstiftende Arbeit. Da muss ich immer den Kopf schütteln. Denn die Forschung zeigt ganz klar, dass es innerhalb von sogenannten Generationen keine einheitliche Idealvorstellung davon gibt, wie wir zukünftig zusammenarbeiten werden. Stattdessen beobachten wir eine im Vergleich zu früher stärker werdende Zergliederung von Bedürfnissen und Perspektiven innerhalb der Gesellschaft. Darauf müssen Personalerinnen und Personaler in ihrer täglichen Arbeit eingehen.

Woran liegt es, dass die Fragmentierung innerhalb unserer Gesellschaft zunimmt?
Grund dafür ist zum einen die sehr heterogene Mediennutzung, wo es zur Echobildung und Entstehung von Blasen kommt, wodurch die individuelle Perspektive verfestigt wird und man sich nicht mehr so stark der Meinung seiner Mitmenschen anpassen zu müssen glaubt – beziehungsweise diese erst gar nicht kennenlernt.

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