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Den Fachkräftemangel durch Mitarbeiterbindung lindern

Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und wird sich in den nächsten Jahren weiter zuspitzen. Das Angebot am Arbeitsmarkt wächst und Mitarbeitende entwickelten in den letzten Jahren eine erhöhte Wechselbereitschaft. Zusätzlich fordern Mitarbeitende von Arbeitgebenden mehr Individualität als früher, hieraus ergeben sich für Unternehmen gänzlich neue Herausforderungen hinsichtlich des Employer Brandings. Um ihre Organisation zukunftssicher aufzustellen, müssen sie sich den neuen Bedürfnissen stellen.

Viele Faktoren der letzten Jahre beeinflussen diese Gemengelage: Nicht zuletzt hält digitales und hybrides Arbeiten, gerade in puncto Flexibilität, eine tragende Rolle. Insbesondere für den jüngeren Teil der Belegschaft, die sogenannten „Digital Natives“, ist die Möglichkeit hybrid zu arbeiten, oft ausschlaggebend bei der Entscheidung für einen Arbeitsplatz.

Es ist ein intrinsisches Verlangen des Menschen, sich stetig weiterzuentwickeln. Besonders in Krisenzeiten machen sie sich vermehrt Gedanken über ihr Lebenskonzept, sie stellen Entscheidungen infrage und orientieren sich vielerorts um. Wie können Organisationen Mitarbeitende langfristig motivieren und sie nachhaltig für ihr Unternehmen begeistern?

Bildung als Motivationsfaktor

Angetrieben durch Weiterbildung, Verantwortung und Sinnhaftigkeit gelingt es Organisationen, die ihren Mitarbeitenden zeigen, für wen und was sie arbeiten, Mitarbeitende nachhaltig zu motivieren. Eine Form der Wertschätzung durch übertragene Verantwortung und Möglichkeiten für selbstbestimmtes Lernen sind hier die Schlüsselelemente des Employer Brandings. Stellt sich die Frage, wie Unternehmen erfolgreiche Lernstrategien entwickeln.

Hierzu gilt es zunächst die im Unternehmen vorhandenen und benötigten Fähigkeiten und Qualifikationen, kurz „Skills“, zu analysieren. Doch gerade in diesem Bereich findet sich oft die Krux, denn zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden besteht eine erhebliche Vertrauenslücke: So kommt der diesjährige Cornerstone Skills Report zu dem Schluss, dass diese inzwischen 30 Prozent beträgt, wenn man das Vertrauen in die Fähigkeit von Unternehmen, die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden zu stärken betrachtet. Klar ist, Führungskräfte und Mitarbeitende haben unterschiedliche Wahrnehmungen. Doch was fordern Mitarbeitende hinsichtlich ihrer Kompetenzentwicklung?

Smarte Software

Heute sind smarte Software und künstliche Intelligenz bereits Teil des Alltags jedes Smartphone-Nutzers – das spiegeln die Bedürfnisse an betriebliche Learningangebote: Mitarbeitende wünschen eine Auswahl an unterschiedlichen und hochwertigen Lerninhalten. Diverser Content, der jedem Individuum gerecht wird. Auch die Darbietung der Inhalte ist ausschlaggebend: eine veraltete, komplizierte Software wirkt abschreckend und wenig motivierend.

Lernsoftware muss intuitiv gestaltet sein, die User Experience steht an oberster Stelle. Softwareanbieter haben sich hier einiges von den sozialen Medien „abgeschaut“, viele Plattformen sind übersichtlich, individuell und intuitiv gestaltet. Es bedarf keiner Einarbeitung: bewerten, teilen, eigenen Content erstellen, alles erschließt sich durch bereits bekannte Icons. Eine Form der User Experience, die Cornerstone ihren Kunden dank der Learning Experience Plattform EdCast gewährleisten kann.

Die Handhabung des User Dashboards erfolgt intuitiv und lässt sich plattformübergreifend in den Workflow integrieren: Google, Microsoft Suite, Zoom, die Möglichkeiten sind vielfältig. Die Cornerstone Content-Analyse zeigt, welche Inhalte Nutzer im letzten Jahr besonders häufig genutzt haben, auffallend ist, dass Nutzer Content, der sie in ihrem Workflow unterstützt, priorisieren – demnach verbrachten Nutzer 2021 die meiste Zeit mit Inhalten zu Microsoft Excel, Computer Software & Applications sowie Projektmanagement.

Weiterbildung trifft auf Karrierechancen

Können Unternehmen fehlende Skills und Qualifikationen gezielt benennen, ergeben sich naturgemäß Karrierechancen für Mitarbeitende. Durch die Benennung der benötigten Kompetenzen können Mitarbeitende gezielt auf künftige Karriereschritte hinarbeiten. Dies zahlt im Gegenschluss auf die Mitarbeiterbindung ein. Mitarbeitende, die für sich eine Perspektive im Unternehmen erkennen, bleiben diesen langfristig erhalten und tragen zum Unternehmenserfolg bei.