SKF Deutschland bekommt zum 1. März eine neue Arbeitsdirektorin und Personalleiterin. Anna Krimmel folgt in dieser Position auf Harald Speck, der die deutsche Personalabteilung des schwedischen Industriekonzerns fünf Jahre geleitet hat.
Wie ihr Vorgänger, der seit insgesamt 35 Jahren im Unternehmen ist, startete auch die neue Personalchefin Krimmel ihre Karriere bei SKF. 2008, im Anschluss an ein Psychologie-Studium in Würzburg, fing sie in der Personalabteilung an und hatte im Laufe der Jahre verschiedene Positionen unter anderem am Deutschlandsitz Schweinfurt sowie in der Zentrale in Götebog inne. Zuletzt war die 42-jährige strategische Personalerin für die Industriebereiche der EMEA-Region und den Bereich Business Transformation & Digitalization in der gesamten Gruppe verantwortlich.
In der Geschäftsleitung der SKF GmbH, also der deutschen Landesgesellschaft, ist sie die erste Frau. Gemeinsam mit ihr steigt Jörg Wuttke in die Geschäftsführung auf. Der 54-jährige bisherige Werkleiter in Schweinfurt wird Country Manager Germany und Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland.
SKF (Svenska Kullagerfabriken) ist ein schwedischer Konzern, zu dessen Produkten vor allem Wälzlager, Dichtungen und Schmiersysteme, aber auch Lösungen für deren Digitalisierung zählen. Insgesamt hat das Unternehmen 41.000 Beschäftigte in über 125 Ländern, die im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 8,5 Milliarden Euro erzielten. In Deutschland beschäftigt SKF rund 6.000 Beschäftigte, davon rund 4.000 am hiesigen Hauptsitz und weltweit größten Produktionsstandort Schweinfurt.
Matthias Schmidt-Stein koordiniert als Chef vom Dienst die Onlineaktivitäten der Personalwirtschaft und leitet die Onlineredaktion. Thematisch beschäftigt er sich insbesondere mit dem Berufsbild HR und Karrieren in der Personalabteilung sowie mit Personalberatungen. Auch zu Vergütungsthemen schreibt und recherchiert er.