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Henkel: „Beschäftigte müssen lernen, sich Grenzen zu setzen“

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Aufgrund von Flexibilisierung, New Work, Arbeitsverdichtung und der Schnelllebigkeit der Welt sind die Übergänge zwischen Berufsleben und Freizeit oft fließend. Das zumindest hat Andreas Bauck, Leiter Corporate Health Abteilung bei Henkel, in den vergangenen Jahren beobachtet. „Die Beschäftigten müssen jetzt lernen, sich Grenzen zu setzen, die früher automatisch da waren“, sagt er. „Wir müssen uns dazu disziplinieren, uns einen Kaffee zu holen und eine Pause zwischen Meetings zu machen. Beides gehörte früher automatisch dazu, wenn man den Meetingraum wechselte, nun durch hybrides Arbeiten häufig nicht mehr.“

Der Arzt verweist dabei auf die mentale Kapazität des menschlichen Gehirns – die, seiner Meinung nach, jeden Arbeitgeber interessieren sollte, dessen wirtschaftlicher Erfolg vom mentalen Output der Mitarbeitenden abhängt. Das Gehirn könne entweder für längere Zeit einer Tätigkeit nachgehen, die mittelmäßig anstrengend ist, oder Leistungspeaks vollbringen, auf die dann aber eine Ruhephase folgen muss. Wenn es Neues lernen will oder muss – was durch den aktuellen konstanten Wandel in unserer Gesellschaft regelmäßig der Fall ist –, braucht es Zeit dafür. „Es ist essenziell, dass Organisationen ihr Change und Learning Management auf einer guten Fehlerkultur sowie auf Trainings- und Reflexionsphasen aufbauen“, sagt Bauck.

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