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Mobilität: Was bewegt Deutschland?

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Vor drei Jahren dominierten in den Nachrichten Aufnahmen, die zur sonstigen Rushhour gähnende Leere auf Autobahnen und in Großstädten zeigten. Statistische Erhebungen wie die Global Traffic Scorecard von Inrix Research offenbarten, dass während der coronabedingten Lockdowns der Autoverkehr in Metropolen wie Köln und München bis zu 65 Prozent absank.

Und auch die täglichen Personenkilometer im deutschen öffentlichen Nahverkehr erreichten laut des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (Infas) im Verlauf der Jahre 2020 und 2021 einen Tiefpunkt. Doch dieser „Corona-Effekt“, wie ihn der aktuelle Infas- Mobilitätsreport nennt, ist verpufft. Inzwischen sind deutsche Straßen und Schienen wieder so belebt wie früher, wie neue Erhebungen zeigen. Eine Trendwende weg vom Auto und hin zum ÖPNV konnte durch die Pandemie nicht in Gang gesetzt werden – und das, obwohl es einen deutlichen Trend zum Homeoffice gab. Das ifo-Institut führte in einer Pressemitteilung im Dezember 2022 an, dass vor der Corona-Pandemie weniger als 15 Prozent der Erwerbstätigen manchmal oder häufig im Homeoffice arbeiteten, inzwischen stabilisiere sich die Zahl im Schnitt bei rund 25 Prozent. Der Unterschied je nach Branche ist allerdings gravierend und schwankt zwischen fast zwei Drittel bis zu lediglich zwei Prozent der Beschäftigten.

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