Telekom: „Eine geteilte und garantierte Mobilität“

Personalwirtschaft: Frau Nevska, wie gestalten Sie die Mobilität der Telekom?
Olga Nevska: Bei uns gibt es verschiedene Arten der Mobilität. Das ist wichtig zu wissen, wenn es darum geht, welche Mobilitätsangebote wir bieten. Wir unterscheiden fünf Kategorien.

Welche Kategorien sind das?
Neben dem Bereich Business Travel ist es „Mobility as a benefit“ als Teil der Vergütungsstrategie wie etwa der Dienstwagen. Außerdem die Gewerbeflotte mit 14 000 Fahrzeugen als Arbeitsinstrument für unsere Techniker etwa. Die Mitarbeitermobilität ist ebenfalls eine Kategorie, also wie die Belegschaft zur Arbeit kommt, und zuletzt die Kundenmobilität, wenn wir Kunden zu uns in die Standorte einladen.

Wie kommt die Belegschaft der Telekom denn zur Arbeit?
Wenn nicht mit dem eigenen Auto oder dem Dienstwagen, dann zum Beispiel mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Dafür bieten wir ein Jobticket an. Was wir auch ganz neu im Portfolio haben für Standorte im Raum Köln/Bonn, die nicht gut an den ÖPNV angebunden sind, ist das Shuttle-on-Demand für den Pendelverkehr. Ein Kleinbus holt angemeldete Mitarbeitende an der über eine App gebuchten Haltestelle ab und fährt sie zur Arbeit. Außerdem gibt es Abos für Fahrräder, E-Autos oder auch Carsharing.

Im Bereich „Mobility as a benefit“ geht es dann aber sicher auch um die private Mobilität, oder?
Der Klassiker ist der Dienstwagen, der auch privat genutzt wird. Seit 2023 dürfen die Beschäftigten aber nur noch E-Autos als Dienstwagen bestellen. Bis 2027 soll jeder Firmenwagen elektrisch unterwegs sein.