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So können sich Unternehmen effektiv politisch positionieren

„Die AfD schadet unserer Volkswirtschaft, unserer Gesellschaft, unserer Zukunft.“ Diese klaren Worte sagte Christian Kullmann, Chef des deutschen Chemiekonzerns Evonik, im November der Süddeutschen Zeitung. Dass sich ein CEO so deutlich politisch positioniert, ist ungewöhnlich. Doch aktuelle Rahmenbedingungen scheinen dies immer mehr zu erfordern. Ressentiments gegen Menschen mit Migrationshintergrund schrecken zum einen dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland davon ab, nach Deutschland zu kommen. Zum anderen ist Vielfalt in der hiesigen Wirtschaft ein Innovationstreiber und essenziell für den globalen Erfolg deutscher Unternehmen.

Gleichzeitig hält die Überzeugung, man solle als Unternehmen politisch neutral bleiben und im eigenen Betrieb nicht für politische Spannungen in der Belegschaft sorgen, offenbar viele Firmenlenkerinnen und -lenker von einer klaren Positionierung ab. Das zeigte auch eine Umfrage des Handelsblatts unter allen Dax40-Konzernen. Unternehmen hätten kein Mandat, Empfehlungen für oder gegen einzelne Parteien auszusprechen, hieß es darin etwa vonseiten Eons.

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