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Von „Fehlerkultur“ zu sprechen, ist ein Fehler

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Wenn Sie über die letzten ein, zwei Wochen bei der Arbeit nachdenken: Was ist Ihnen misslungen? Was haben Sie nicht erreicht, verpatzt oder falsch gemacht? Und wie gehen Sie, wie gehen Ihre Vorgesetzten, Ihre Mitarbeitenden mit Fehlern um? Sind Fehler für Sie und Ihr Umfeld strikt zu vermeiden – oder werden sie auch als Lernchance gesehen?

Die Art und Weise, wie eine Organisation oder ein System mit Fehlern, den Risiken sowie den Folgen von Fehlern umgeht, definiert die Fehlerkultur, folgt man einer weit verbreiteten Definition. Doch vielleicht ist bereits das Sprechen von „Fehlerkultur“ ein Fehler, ein kultureller Fauxpas, sozusagen. Ist eine effektive, förderliche Lernkultur eine, in der Fehler um jeden Preis vermieden, sanktioniert und als schädlich betrachtet werden? Oder bedeutet eine positive Fehlerkultur eher, dass man Fehler managen oder minimieren, aus ihnen lernen möchte und dabei eher nach der Ursache als nach Schuldigen sucht? Was hier als Herausforderung oder Experiment angesehen wird und somit grundsätzlich positiv besetzt ist, wird anderswo als verwerfliche Unachtsamkeit, Unfähigkeit oder gar Sabotage betrachtet.

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