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Passungsprobleme in der Ausbildung: Woran liegt das?

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In der Bäckerei Brötchen backen oder als Klempner mit Blechen und Metallbauteilen arbeiten: Wer darin ausgebildet werden möchte, ist in der Minderheit. Gleichzeitig werden Auszubildende jedoch händeringend gesucht. Die duale Berufsausbildung gleicht mittlerweile einem Puzzlespiel, bei dem einfach die entscheidenden Teile nicht zusammenpassen wollen.

Ein Grund: der schlechte Ruf von Ausbildungsberufen. Ausbildungen als Klempner zählen zu den gemessen am Bedarf unbeliebtesten, in dieser Branche bleiben 45 Prozent der Ausbildungsplätze unbesetzt. Ebenfalls Schwierigkeiten, Ausbildungsstellen zu besetzen, haben Lebensmittelhandwerkerinnen und -handwerker wie etwa Fleischerinnen und Fleischer, Fachmänner und -frauen für Systemgastronomie sowie Beton- und Stahlbetonbauer. Auch sie zählen zu den Berufen mit dem höchsten Anteil an unbesetzten Ausbildungsplätzen. Die Zahl dieser Plätze ist in den vergangenen Jahren bundesweit gestiegen: „2010 blieben noch drei bis vier Prozent der angebotenen Stellen unbesetzt, mittlerweile sind wir bei 13 Prozent“, fasst Alexander Christ, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), zusammen. Hier sind nur diejenigen unbesetzten Stellen erfasst, die der Bundesagentur für Arbeit auch gemeldet wurden.

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