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McDonald’s will inklusiver werden und Diversität messbar machen

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Sandra Mühlhause, Personalvorständin von McDonald's Deutschland, ist unter anderem für die Umsetzung des neuen Diversity-Konzepts des Unternehmens zuständig. (Foto: McDonald's Deutschland)
Sandra Mühlhause, Personalvorständin von McDonald’s Deutschland, ist unter anderem für die Umsetzung des neuen Diversity-Konzepts des Unternehmens zuständig. (Foto: McDonald’s Deutschland)

Nachdem in unterschiedlichen Medien über eine ungleiche Bezahlung und Rassismus bei McDonald’s in den USA berichtet wurde, hat der Fast-Food-Konzern Diversität nun zu einer seiner Prioritäten ernannt. Erst vor kurzem wurde ein neuer Global Head of Diversity, Equity, and Inclusion (DEI) eingestellt, der nicht nur das Erstellen von internationalen Diversity-Konzepten voranbringen, sondern auch Inklusion als Teil der Unternehmenskultur etablieren soll.

Die Ziele sind stramm: Bis Ende 2030 sollen weltweit Frauen gleichermaßen in den Top-Führungspositionen von McDonald’s vertreten sein wie Männer. In den USA sollen zudem Gruppen, die im Laufe der Geschichte immer wieder unterrepräsentiert waren, auf der Führungsebene der McDonald’s Gruppe spätestens 2025 35 Prozent ausmachen (derzeit sind dies 29 Prozent). „DEI soll so sehr mit McDonald’s assoziiert werden wie das goldene M“, sagt der CEO des Unternehmens, Chris Kempczinski.