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So funktioniert regionale Jobsuche

Regionale Jobsuche funktioniert digital
Fachkräfte suchen heute regional und digital zugleich. Foto: meinestadt.de

Die aktuelle Studie von meinestadt.de zeigt, dass Fachkräfte mit Berufsausbildung in unmittelbarer Umgebung zu ihrem Wohnort nach einem Job suchen. Arbeitgeber müssen also in der Regel mit dem vorhandenen Fachkräfte-Potenzial in der Region auskommen. Unternehmen, die im regionalen Wettbewerb um Kranken- und Gesundheitspfleger, Mechatroniker oder Köche vorne liegen möchten, müssen wissen, wie und wo sie in der Region ihre potenziellen neuen Mitarbeiter am besten erreichen. Dabei müssen die Arbeitgeber ihre Kandidaten idealerweise in den gewohnten Abläufen abholen. Das bezieht sich sowohl auf das verwendete technische Gerät als auch auf die Frage, wo Fachkräfte in ihrer Region nach Jobs suchen. Die klare Antwort: online. Fachkräfte suchen heute regional und digital zugleich.

Trend: Regionale Informationen werden digital gesucht

Das klingt zunächst etwas ungewöhnlich, weil die regionale Ansprache von Bewerberzielgruppen immer noch mit gedruckten Anzeigen assoziiert wird. Doch haben sich die Gewohnheiten der Menschen im Hinblick auf die Suche nach Angeboten „vor ihrer Haustür“ in vielen Lebensbereichen geändert. Wenn wir Dinge des täglichen Lebens in unserer Stadt und Umgebung suchen, greifen wir immer häufiger zum Smartphone: Wie bewerten Gäste das Restaurant um die Ecke? Welche Wanderung durch das Umland empfiehlt sich am Wochenende? Was läuft in den Kinos der Stadt? Stets gibt das Smartphone Antwort auf solche Fragen. Die Jobsuche reiht sich in diesen Trend ein. Bewerber sind nicht nur Bewerber, sondern auch Online-Nutzer und haben dieses Suchverhalten in ihren anderen Rollen gelernt.

Die Print-Stellenanzeige reicht nicht mehr aus

Bei der Jobsuche von Fachkräften schließen sich „regional“ und „digital“ beziehungsweise „mobil“ also nicht aus. Unsere aktuelle Umfrage zeigt vielmehr: Für Fachkräfte ist auch die Jobsuche heute gleichzeitig regional und digital. Fachkräfte mit Berufsausbildung schauen sich jetzt schon mehrheitlich online nach Jobs um – vor allem die jüngeren. Bei den 25- bis 34-Jährigen liegt der Anteil der Online-Jobsucher bei über 80 Prozent. Je jünger die Fachkräfte, desto online-affiner sind sie tendenziell und desto weniger nutzen sie Print-Stellenmärkte in regionalen Tageszeitungen. Mit der Printanzeige in der Lokalzeitung erreichen Arbeitgeber heute allenfalls noch einen Teil der über 50-Jährigen. Für Unternehmen wird es daher immer wichtiger, sich über die klassische lokale Printanzeige hinaus digital aufzustellen, um das gesamte Potenzial an Bewerbern ausschöpfen zu können. Dabei sollten sie auf Online-Portale wie meinestadt.de setzen, die Regionalität abbilden können und auch im ländlichen Raum oder in Kleinstädten entsprechend relevante Jobs listen.

Mobiler werden und Hürden abbauen

Wer online nach Jobs sucht, tut das überwiegend mit dem Smartphone. Alle sieben Minuten greifen wir zum mobilen Alleskönner und verbringen durchschnittlich bis zu drei Stunden täglich online. Auch die Jobsuche verlagert sich mehr und mehr aufs Smartphone. Mobil optimierte Stellenanzeigen und Karriere-Websites sowie neue, zeitgemäße Formen der Bewerbung sind daher Voraussetzung, um im regionalen Wettbewerb geeignete Mitarbeiter zu finden. Hier besteht in der Praxis noch Handlungsbedarf.

Nicht nur die fehlende mobile Optimierung schreckt Fachkräfte ab, auch das klassische Anschreiben sorgt oftmals für Unmut. Viele Fachkräfte nehmen das Anschreiben als „eine große Hürde bei Bewerbungen“ wahr. Auffällig viele vergleichen das Verfassen eines Anschreibens gar mit einem Besuch beim Zahnarzt oder einer Schulprüfung. Ist es zwingend notwendig, dass der Tischler oder Logistikfacharbeiter ein einwandfreies Anschreiben abliefert oder sollten eher andere Fähigkeiten bei der Bewerbung in den Blick genommen werden? Es braucht daher neue, abgespeckte Formen der Kurzbewerbung, über die sich Fachkräfte unkompliziert direkt bewerben können. Insbesondere Arbeitgeber, die um besonders gefragte Fachkräftegruppen werben, sollten Hürden im Erstkontakt senken.

Die Direktbewerbung von meinestadt.de vereinfacht potenziellen Mitarbeitern den Bewerbungsweg und erleichtert Personalverantwortlichen die Bewerberauswahl. Fünf stellenrelevante Fragen ermöglichen es, eine effiziente Vorauswahl geeigneter Kandidaten zu treffen. Auch die Komplettbewerbung von meinestadt.de ist eine Möglichkeit, Hürden abzubauen und schneller zum passenden Mitarbeiter zu finden. Sie ersetzt die klassische E-Mail-Bewerbung und bietet potenziellen Bewerbern einen komfortablen und sicheren Weg, sich ausführlich, aber den Möglichkeiten des mobilen Geräts entsprechend, über ihr Smartphone zu bewerben.

Bewerber müssen allerdings das Gefühl bekommen, dass ihre mobile Bewerbung willkommen ist. Sonst werden sie das Angebot nicht nutzen. Sie brauchen ein eindeutiges Signal, dass die mobile Kurzbewerbung aus Sicht der Arbeitgeber eine „seriöse Bewerbung“ darstellt. Indem Arbeitgeber die neuen Bewerbungsformate unterstützen und nach außen kommunizieren, wird eine nötige Akzeptanz vermittelt, die bei potenziellen Kandidaten wiederum Vertrauen schafft. 

Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper von meinestadt.de – ›zum Gratis-Download.

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