Personalwirtschaft: Frau Geiger, was macht für Sie ein zukunftsfähiges BGM aus?
Hanna Geiger: Es braucht eine Kombination aus digitalen und analogen Formaten. Angebote müssen leicht erreichbar sein und zu den Lebenswirklichkeiten im Unternehmen passen – bei uns heißt das auch zu Blue- und White-Collar-Mitarbeitenden. Wichtig ist letztlich nicht, ob die Maßnahmen digital oder analog sind, entscheidend ist, dass sie im Unternehmen tatsächlich genutzt werden, die Mitarbeitenden erreichen und nachhaltige Veränderungen bewirken.
Wie sieht die Kombination aus digitalen und analogen Formaten bei Ihnen aus?
Beispielsweise gibt es an großen Standorten wie Stuttgart oder Köln Sportkurse – teils direkt vor Ort, teils hybrid oder rein digital. So kann eigentlich jede und jeder teilnehmen, unabhängig vom Standort. Wir haben auch regelmäßige Gesundheitstage mit Screenings zu Körperhaltung, allgemeinen Gesundheitswerten, Blutdruck oder Lungenfunktion. Oft kombinieren wir dabei analoge und digitale Angebote: Die Untersuchung findet am Standort statt, später wird das Ergebnis digital mit einer Fachperson besprochen. So können wir die Maßnahmen an die Realität der Mitarbeitenden anpassen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen.
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