Berufliche Bildung ist ein Schlüssel, um die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auf die anstehende Transformation vorzubereiten, die durch den demografischen Wandel, den wichtiger werdenden Klimaschutz sowie durch die Digitalisierung und den Einsatz von KI getrieben wird. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Produkte und Prozesse mit Blick darauf laufend zu modernisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dafür ist entscheidend, dass die Beschäftigten die Veränderungen in ihrem beruflichen Tätigkeitsbereich kompetent bewältigen und gestalten.
Dass berufliche Bildung und insbesondere Weiterbildung hierfür wichtige Voraussetzungen schaffen und deshalb gestärkt werden müssen, ist unstrittig. Wie diese Stärkung aber konkret aussehen kann, ist Gegenstand politischer Debatten, betrieblicher Strategieentwicklungen und individueller Karriereplanungen. Anders als in der beruflichen Erstausbildung gibt es kein kohärentes Weiterbildungssystem, auf das man zurückgreifen könnte, sondern eine kaum zu überschauende Vielfalt an Bildungsanbietern und -maßnahmen, Fördermöglichkeiten und Unterstützungsstrukturen. So gibt es zwar vielfältige Möglichkeiten beruflicher Weiterbildung, die hinsichtlich ihres Nutzens aber häufig nur schwer zu bewerten sind. Es braucht eine stärker geregelte Berufsbildung, insbesondere im Rahmen der beruflichen Weiterbildung.
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