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Hybrid Work: Feste Vereinbarungen in vier von zehn Unternehmen

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Damit hybride Arbeitsformen gelingen, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen. Welche Rahmenbedingungen das sind, kann von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein. Am weitesten verbreitet ist es, hybrides Arbeiten durch entsprechende betriebs- und arbeitsvertragliche Vereinbarungen, die Einführung neuer  Prozesse innerhalb von Teams und Abteilungen sowie die Aufrüstung der IT-Infrastruktur zu ermöglichen. Das zeigt eine Studie, für die das Beratungsunternehmen Campana und Schott und der Computer-Fachverlag IDG rund 300 IT-Führungskräfte befragt haben.

Demnach haben 43 Prozent aller Unternehmen rechtliche Vereinbarungen getroffen, um im „New Normal“ auf der rechtlich sicheren Seite zu sein; mit 41 Prozent fast genauso viele haben Prozesse innerhalb von Teams und Abteilungen umgestellt. Am dritthäufigsten (38 Prozent) wurde von den Befragten die Aufrüstung der Infrastruktur genannt. Gut jedes vierte Unternehmen (25 Prozent) hat zudem neue Arbeitszeitmodelle eingeführt, jeweils jedes sechste Remote-Leadership- beziehungsweise Arbeits- und Zeitmanagementseminare angeboten.

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Die Investitionen scheinen bei den meisten Arbeitgebern nicht umsonst gewesen zu sein. Den größten positiven Effekt durch Hybrid Work sehen die Befragten derweil auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden beziehungsweise der Kundinnen und Kunden sowie – teilweise wohl auch dadurch bedingt – auf Umsatz und Gewinn.

Info

Matthias Schmidt-Stein koordiniert die Onlineaktivitäten der Personalwirtschaft und leitet gemeinsam mit Catrin Behlau die HR-Redaktionen bei F.A.Z. Business Media. Thematisch beschäftigt er sich insbesondere mit den Themen Recruiting und Employer Branding.