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Wieso BabyOne Work from Anywhere aufgegeben hat

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Personalwirtschaft: Frau Weber, nach der Corona-Pandemie ist BabyOne von einer 5-Tage-Präsenzkultur zu Work from Anywhere übergegangen. Nun rudern Sie wieder zurück und verlangen von den Mitarbeitenden mehr Präsenz – drei Tage Vor-Ort-Arbeit. Warum?
Anna Weber: Unsere Kultur hat unter der komplett freien Arbeitsortswahl gelitten. Das Zugehörigkeitsgefühl hat abgenommen – zwar nicht in den einzelnen Teams, aber über das gesamte Unternehmen hinweg. Besonders Menschen, die in den vergangenen eineinhalb Jahren zu uns gekommen sind, hatten Probleme, sich zugehörig zu fühlen. Und das trotz vieler Vor-Ort-Events, All-Hands-Meetings in Person und unserem vergleichsweise viel höheren Investment in das Onboarding. Die alltäglichen Begegnungen haben gefehlt und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit hat sich stark verschlechtert.

Wie genau sah das Arbeitsmodell bei BabyOne aus, das diese negativen Konsequenzen gebracht hat?
Die Mitarbeitenden konnten gemeinsam mit ihren Teams entscheiden, an welchem Arbeitsort sie deutschlandweit tätig sein möchten. Es gab auch die Möglichkeit, unter Beachtung der dafür geltenden Regeln bis zu maximal 130 Tage pro Jahr vom europäischen Ausland aus zu arbeiten. Das hatte zur Folge, dass die Anwesenheit bei nie mehr als 30 Prozent pro Woche lag. Je nach Jobrolle und Team war die Präsenzquote allerdings sehr unterschiedlich.

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