Wer als Unternehmen größer wird, wächst auch aus den Niederlassungen und Standorten heraus und braucht Platz für die zusätzlichen Mitarbeitenden. Doch die Suche und Gestaltung eines neue Firmen-Zuhauses ist nicht leicht. Das zeigt sich am Beispiel der DB Systel. Als sie 2016 ihr Rechenzentrum in Berlin verkaufte, hieß es – Zeit zum Umziehen. Die weiteren Standorte, die der IT-Dienstleister der Deutschen Bahn in der Bundeshauptstadt betrieb, hatten ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Eine neue Lösung musste her.
„Für uns war klar, dass wir die Standorte konsolidieren wollen“, erklärt Ingo Schwarzer, Chief Digitalist der DB Systel. „Das hängt auch mit den Zielen der ‚Starke Schiene‘ zusammen.“ Die DB Systel hat dabei eine zentrale Aufgabe, sagt Doreen Albrecht-Thoma, Leiterin HR. „Das Thema Digitalisierung des Bahnbetriebes ist ein wesentlicher Pfeiler der Starken Schiene, der maßgeblich von der Systel getragen wird.“ Es ergebe Sinn, Know-how in Standorten zu bündeln. „Außerdem wollen wir zusätzliche Mitarbeitende rekrutieren, für die wir Platz brauchen“, erklärt sie.
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