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Umgang mit Kununu: „Kein Kommentar ist auch ein Kommentar“

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Personalwirtschaft: Herr Theisen, viele Unternehmen und ihre Personalabteilungen wissen zwar, dass es die Online-Bewertungsplattform Kununu gibt und dass sie auch von Bewerberinnen und Bewerbern genutzt wird. Aktiv beschäftigen sich allerdings nur die allerwenigsten mit ihr.
Sascha Theisen: Das stimmt. Wir haben das vor einiger Zeit mal untersucht. Die große Mehrheit der Unternehmen hierzulande, über 80 Prozent, hat noch nie bei Kununu mit Bewertenden interagiert. Jeder fünfte Arbeitgeber hat immerhin mindestens ein Mal auf Bewertungen geantwortet, aber gerade einmal drei Prozent tun dies regelmäßig.

Können es sich Unternehmen denn leisten, die Plattform zu ignorieren?
Nein, natürlich nicht. Die Seite wird von vielen Kandidatinnen und Kandidaten vor allem für die Jobsuche genutzt – ist also absolut bewerbungsrelevant und längst nicht mehr nur ein Ort an dem das Arbeitgeberimage aufpoliert wird. Ich glaube aber auch, dass das langsam in vielen Personalabteilungen ankommt. Denn wir hören immer wieder von Personalerinnen und Personalern, dass sie in Vorstellungsgesprächen auf Kununu-Inhalte angesprochen werden. Und nicht selten kommt auch die Geschäftsführung mit dem Thema auf HR zu, weil die Kritik von Mitarbeitenden auch in der Chefetage gelesen und der Impuls. dazu Stellung zu beziehen, nicht zuletzt von dort gewünscht wird.

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