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Klassische Benefits für alle Generationen am wichtigsten

Trotz immer weiter verbreiteter New-Work-Ansätze sind es nach wie vor die klassischen Benefits, die Beschäftigten am wichtigsten sind. So steht die Vergütung für sie weiterhin an erster Stelle. Danach folgt die Arbeitsplatzsicherheit und erst an dritter Stelle eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Das geht aus der sogenannten Sommerstudie der FOM Hochschule hervor, für die im Frühjahr 2023 rund 8.200 Menschen in Interviews befragt wurden.

Demnach ist für 93 Prozent aller Befragten über alle Altersgruppen hinweg eine attraktive Gesamtvergütung der entscheidende Faktor für die Arbeitgeberattraktivität. Dass ihnen Arbeitsplatzsicherheit wichtig ist, gaben etwas mehr als 90 Prozent an. Passend dazu erwarten 90 Prozent, ein zusätzliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt zu bekommen. Ebenso viele haben den Anspruch, mindestens 30 Tage Urlaub im Jahr nehmen zu können.

Wie wichtig sind flexible Arbeitsmodelle?

Abseits der klassischen Benefits sprechen sich 83 Prozent für eine flexible Arbeitszeitgestaltung aus. Allerdings schenken verschiedene Generationen ihr einen unterschiedlichen Stellenwert. Die Generation Z (16 bis 26 Jahre) und die Generation Y (27 bis 42 Jahre) wünschen sich weitaus häufiger, ihre Arbeitszeit flexibel einzuteilen, als die Generation X (43 bis 58 Jahre) und die Boomer (59 bis 67 Jahre).

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Ein ähnliches Muster zeigt sich hinsichtlich der Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich und bezüglich des Homeoffice. Beide Arbeitsmodelle sind den jüngeren Generationen wichtiger als älteren Mitarbeitenden. So sprechen sich 85 Prozent der Generation Z und 83 Prozent der Generation Y für eine Vier-Tage-Woche aus. Bei den Boomern sind es dahingegen 70 Prozent. Dass sie im Homeoffice arbeiten können, ist rund 75 Prozent der Generation Z und Y wichtig, während nur 50 Prozent der Boomer darauf Wert legen.

Lena Onderka ist redaktionell verantwortlich für den Bereich Employee Experience & Retention – wozu zum Beispiel auch die Themen BGM und Mitarbeiterbefragung gehören. Auch Themen aus den Bereichen Recruiting, Employer Branding und Diversity betreut sie. Zudem ist sie redaktionelle Ansprechpartnerin für den Deutschen Human Resources Summit.