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Ausbildung

Eine Ausbildung ist eine Bildungsmaßnahme, die den Teilnehmenden für eine bestimmte Tätigkeit qualifizieren soll. Im Rahmen einer Ausbildung werden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt oder weiterentwickelt. Der Begriff Ausbildung umschließt eine Berufsausbildung, ein Studium sowie die allgemeine Schulbildung.    

Ausbildung neu gedacht

Claudia Schmitz ist Unternehmerin, Beraterin, Autorin und Speakerin. Für die Personalwirtschaft kommentiert sie jeden Monat Entwicklungen und Verbesserungsbedarfe bei der dualen Berufsausbildung.

Betriebliche Ausbildung

Unter betrieblicher Ausbildung wird die Vermittlung von Fertigkeiten, Kenntnissen und fachspezifischen Verhaltensweisen verstanden, die für die Berufsausführung erforderlich sind. Dabei findet die berufspraktische Ausbildung überwiegend im Betrieb statt, während die berufstheoretische Unterweisung und der allgemeinbildende Unterricht vor allem in den Berufsschulen durchgeführt wird. Die betriebliche Ausbildung wird von Handwerks-, Industrie- und Handelskammern überwacht.  

Wie Ausbildung gelingt

Ausbildungsbetriebe und ausbildungswillige Jugendliche finden und bleiben immer seltener zusammen. Doch es gibt Wege, um diese Lücke zu schließen und die Lehrzeit zum Erfolg zu machen. Welche das sind, berichten die Autorinnen der Kolumne „Wie Ausbildung gelingt". Sie sind Expertinnen des KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln.

Arbeitszeugnis

Ein Arbeitszeugnis ist eine Urkunde, die ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer oder Auszubildenden ausstellt, wenn dessen Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis ausläuft. Im Arbeitszeugnis wird die Leistung des ausscheidenden Beschäftigten bewertet. Grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer einen Anspruch auf dieses Dokument. Inhalt, Aufbau sowie Formulierung des Zeugnisses folgen bestimmten Vorschriften. Arbeitszeugnisse mit einer guten Bewertung sind wichtige Dokumente für Arbeitnehmer, wenn sie sich bei potenziellen neuen Arbeitgebern vorstellen.

Ausbilder-Eignungsverordnung

Die Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) ist ein Instrument zur Sicherung der Ausbildungsqualität. Sie enthält Informationen zum Geltungsbereich, zur berufs- und arbeitspädagogischen Eignung, zu Prüfungsausschüssen, zur Prüfungsordnung sowie zu weiteren Verordnungen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Ausbilder zur Lehre von Fachkräften auch geeignet sind. Im Berufsbildungsgesetz (BBiG) ist bestimmt, dass die zur Durchführung einer betrieblichen Ausbildung beauftragten Personen persönliche und fachliche Eignung besitzen müssen. Dazu gehört, dass ein Ausbilder nicht nur fachliche Qualifikationen im relevanten Beruf besitzt, sondern auch über berufs- und arbeitspädagogische Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt, die für die Vermittlung der Ausbildungsinhalte erforderlich sind.  

Berufsbild

Ein Berufsbild beschreibt die Tätigkeiten, die Arbeitnehmende in einem Beruf oder der dazugehörigen Ausbildung ausführen. Durch die Beschreibung grenzt sich der jeweilige Beruf von anderen ab. Berufsbilder werden zum Teil von Institutionen wie Berufsverbänden festgelegt, zum Teil werden sie durch gesetzliche Regelungen vorgegeben. Sie enthalten auch Informationen über Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. 

Berufsbildungsgesetz

Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt die Berufsausbildung (duales System), die Berufsausbildungsvorbereitung, die Fortbildung sowie die berufliche Umschulung in Deutschland. Das BBiG bestimmt ferner die Voraussetzungen des Berufsausbildungsverhältnisses. Ziel des Gesetzes ist es, Ausbildungen qualitativ zu verbessern und die Chancen zu erhöhen, dass jeder an ihr Teilhaben kann – unabhängig von der sozialen oder regionalen Herkunft des Einzelnen.  

Die Great Resignation bei Fachkräften: Wie Arbeitgeber darauf reagieren sollten

[SPONSORED] Great Resignation – die große Kündigungswelle in den USA: Wann kommt sie nach Deutschland? Ist das ein Akademikerphänomen? Tatsächlich zeigt eine aktuelle Studie die hohe Wechselbereitschaft auch bei Fachkräften mit Berufsausbildung. Wie Sie als Arbeitgeber darauf reagieren können, zeigt das Special von meinestadt.de.

Fortbildung

Fortbildung ist neben der Berufsausbildungsvorbereitung, der Berufsausbildung und der beruflichen Umschulung ein Teilbereich der Berufsbildung.

HR-Karriere-Serie „Wie werde ich ...?"

In unserer Serie blicken wir auf unterschiedliche Jobrollen innerhalb der Personalabteilung und gehen der Frage nach, was es für die jeweilige Stelle an Skills und Ausbildung braucht. Zudem wird geklärt, wie der Jobmarkt für die Jobrollen aussieht oder mit welchem Gehalt man rechnen kann. Dafür sprechen wir mit Berufsträgern und -trägerinnen sowie Karriereberatungen.

HR-Werkstatt

Immer wieder bringen kleine Probleme die Personalarbeit zum Erliegen oder man weiß einfach nicht, wo anfangen bei neuen Anforderungen. Hier finden Sie alle Beiträge unserer HR-Werkstatt zum Nachlesen. Von Problemen bei der Ausbildung über technische oder Recruiting-Fragen bis hin zu Führungsthemen.

Impulse für Ihr Azubi-Recruiting

Weniger Ausbildungsabbrüche, mehr Berufsorientierung und effektives Employer Branding: Erhalten Sie neue Denkanstöße mit der Content Journey von Azubiyo.

Lerninhalt

Als Lerninhalt (auch Lernstoff) werden die theoretischen und praktischen Informationen bezeichnet, die von den Lernenden am Ende einer Ausbildung beherrscht werden müssen. In einer (beruflichen) Aus- und Weiterbildung betreffen die Lerninhalte die spezifischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die Mitarbeitenden vermittelt werden sollen.

Mentoring

Der Begriff Mentoring (Patensystem, gelenkte Erfahrungsvermittlung) wird für zwei Aspekte verwandt. Zum einen als Betreuungskonzept für neue Mitarbeiter eines Unternehmens, die durch erfahrene Mitarbeiter bei neuen Aufgaben beraten und unterstützt werden. Beim Mentoring als Aspekt der Ausbildung von Führungsnachwuchskräften besteht der Grundgedanke darin, dass erfahrene Führungskräfte den Nachwuchsführungskräften ihr Wissen zur Verfügung stellen.

Praktikum

Mit dem Begriff Praktikum wird eine Tätigkeit bezeichnet, die im Rahmen der beruflichen Ausbildung, also etwa dem Studium, praktische Erfahrungen im künftigen Beruf vermitteln soll. Praktikantinnen und Praktikanten sollen eine begrenzte Zahl im Unternehmen mitarbeiten, um in eine Tätigkeit "reinzuschnuppern" und das theoretisch erlernte in der Praxis zu erproben.

Weiterbildung

Im Rahmen beruflicher Weiterbildung lernen Mitarbeitende neue Techniken, Kenntnisse und Fähigkeiten, die für ihren Beruf wichtig sind. Im Gegensatz zur Ausbildung, die sich an Berufsanfänger richtet, wird die Fort- und Weiterbildung von berufserfahrenen Beschäftigten genutzt.